„an chunta che“. „Man erzählt, dass…“. So heißt das neue Programm von Ganes. Und es geht: um Ladinische Sagen. Legenden, die man sich in den Dolomiten schon seit Jahrhun-derten erzählt. Vielleicht sogar seit Jahrtausenden. Verwurzelt in der kargen Bergland-schaft, sprudeln die Geschichten vor Verführung und Magie.Ganes sind tief in diese Welt hineingetaucht. Wie Wassernixen in einen silberglänzenden Bergsee.Sie singen wie Sirenen über das untergegangene, märchenhafte Reich der Fanes. Über die Gana Moltina und ihren Pakt mit den Murmeltieren, über die mutige Königstochter Dolasilla und ihre Zwillingsschwester Luyanta. Über Zwerge und Silberpfeile, gefährliche Drachen, böse Zauberer, Adler mit goldenen Krallen, die Kinder der Sonne und die Quelle des Ver-gessens. Über die Unterwelt der Aurona und wunderschöne blaue Steine. Man spürt das Feuer in den Höhlen lodern, die Stürme in den bleichen Bergen peitschen, den Wind sanft in den Wäldern rauschen. Man sieht die Blitze zucken, fühlt den Zauber der Morgendämmerung und hört die Klagen der traurigen Mondprinzessin.Ganes ziehen einen in diese Welt voll Sehnsucht, voll Melancholie und Fantasie. Sie zau-bern mit „an chunta che“ das Reich der „Ladinischen Sagen“ auf die Bühne, mit ihrem dreistimmigen Gesang, den raffinierten, verspielten Melodien. Mal leicht und fröhlich, dann wieder tief, dunkel und geheimnisvoll. Die Musik von Ganes passt perfekt zur Mystik der Dolomitensagen. Ihre Sprache lockt, scherzt, zeichnet Bilder. „an chunta che“ entführt und verführt, berauscht und lässt träumen.
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WohinTippHQ 34 mins ago