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In ihrer neuen Performance dreht Andrea Gunnlaugsdóttir die Zeit zurück zu einem Sommer, in dem sie mit 18 in einem Altenheim in Reykjavík arbeitete. Dort traf sie eine ältere Dame, die sich an nichts mehr erinnern konnte, nicht einmal an ihren eigenen Namen. Ausgehend von der dortigen Erfahrung ist ihre neue Arbeit eine performative Reflexion dessen, was erinnert wird, nachdem man alles vergessen hat.
Mit verschiedenen Elementen aus Tanz, Erzählung und Gegenständen wie Wolldecken oder einem Mikrofon stellt sich Blank Blank der Frage, ob und in welcher Form Identität ohne Erinnerungen funktionieren kann. So macht sich eine Künstlerin gemeinsam mit dem Publikum auf den Weg, die Essenz von vergessenen Erinnerungen ins Hier und Jetzt zu übertragen.
Andrea Gunnlaugsdóttir wurde in Reykjavík, Island, geboren und lebt und arbeitet momentan in Wien. Sie studierte Tanz an der Tanzakademie von Reykjavík und an der Northern School of Contemporary Dance in Leeds. Außerdem hat sie einen Master des Tanzzentrum SEAD Salzburg in Choreografie. Sie präsentierte ihre Arbeiten bei verschiedenen Plattformen in Österreich und im Ausland und erhielt 2015 das BMUKK-Start Stipendium. Seit 2014 performt und tanzt sie in Stücken von Michikazu Matsune und Doris Uhlich.
Komplettes Festivalprogramm unter: http://brut-wien.at/de/Programm/Festivals-Projekte/Festivals/imagetanz-2017
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WohinTippHQ 17 mins ago