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Isabelle Faust - Violine
Andreas Staier - Klavier
"Empfindungen", Clavier-Fantasie mit Begleitung einer Violine fis-moll, Wq 80 von Carl Philipp Emanuel Bach
Aus "Lieder ohne Worte" für Pianoforte und Violine von Felix Mendelssohn-Bartholdy bearbeitet von Friedrich Hermann
Allegretto grazioso A-Dur op. 62/6
Presto agitato g-moll op. 53/3
Andante espressivo G-Dur op. 62/1
Sonate G-Dur op. 96 von Ludwig van Beethoven
Phantasie für Violine mit Begleitung des Orchesters oder Pianoforte a-moll op. 131 von Robert Schumann
Sonate Es-Dur op. 120/2 von Johannes Brahms
“Ihr Klang hat Leidenschaft, er hat Biss und er elektrisiert, aber er ist auch von einer entwaffnenden Wärme und Süße, die den verborgenen Lyrismus der Musik sichtbar werden lässt...” (New York Times)
Ihr unmittelbarer Zugang zur Musik lässt Isabelle Faust zum Wesentlichen der Werke vordringen. Das Publikum spürt ihre natürliche Musikalität ebenso wie den Drang, die Kenntnis des Repertoires durch ein genaues Studium der Partituren und musikhistorische Recherchen zu vertiefen.
Als Preisträgerin des Leopold-Mozart-Wettbewerbs in Augsburg und des Paganini-Wettbewerbs in Genua musizierte sie bereits in jungen Jahren mit bedeutenden Orchestern in aller Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Freiburger Barockorchester oder dem Chamber Orchestra of Europe. Seit 2016 ist sie "Artistic Partner" des Mahler Chamber Orchestra.
Isabelle Faust spielt ein Repertoire, das von J.S. Bach bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten wie Ligeti, Lachenmann oder Widmann reicht. So führt sie neben den großen sinfonischen Violinkonzerten Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten ebenso wie Kurtags Kafka-Fragmente mit Anna Prohaska auf. Für die nächsten Spielzeiten sind Uraufführungen von Adamek, Stroppa, Strasnoy und Furrer in Vorbereitung.
Regelmäßig arbeitet sie mit Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Philippe Herreweghe, Daniel Harding, Bernard Haitink und Andris Nelsons zusammen. Eine besonders enge Beziehung verband sie in den letzten Jahren mit Claudio Abbado, mit dem sie in mehreren Ländern konzertierte und für harmonia mundi eine mehrfach preisgekrönte CD mit den Violinkonzerten Beethovens und Bergs einspielte. Diese Aufnahme mit dem Orchestra Mozart wurde mit dem „Diapason d'or", einem „Echo Klassik", dem „Gramophone Award 2012" und dem japanischen „Record Academy Award" ausgezeichnet.
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Kommentare
WohinTippHQ 16 mins ago