CHILDREN OF THE SUN
Ran Tal, IL 2007
Dokumentarfilm, 70 min., hebr. OF m. engl. UT
Documentary film, 70 min., Hebr. OV w. Engl. subtitles
Buch Ron Goldman, Ran Tal Schnitt Ron Goldman Musik Avi Pelleli Produzenten Amir Harel, Ayelet Kait, Ran Tal
Ein für viele befremdlich erscheinendes Charakteristikum des Kibbuz war die Kindererziehung. Die Kernfamilie wurde gesprengt zugunsten einer Erziehung im Sinne der Gemeinschaft. Kinder haben getrennt von ihren Eltern gelebt, in eigenen Kinderhäusern. Ran Tal, der ebenso wie seine Mutter, die auch im Film interviewt wird, in einem Kibbuz aufgewachsen ist, eröffnet einen intimen Einblick in die Erinnerungen dieser „Kinder der Sonne“ und enthüllt gleichzeitig den ideologischen Kern dieses außergewöhnlichen soziologischen Experimentes. „Children of the Sun“ besteht aus Ausschnitten von über 80 Amateurfilmen, die zwischen 1930 und 1970 im Kibbuz gedreht wurden. Unterlegt werden die Bilder von Interviews und Erzählungen von Familie und Freunden.
/ One of the characteristics of the kibbutz that seems particularly strange to outsiders is the question of child-rearing. The model of the nuclear family was abandoned in favour of the creation of a new human being carrying the sense for the collective in their mind. The children lived apart from their parents, in separate children houses.
Ran Tal, who together with his mother (that is also being interviewed in the movie) was raised on a kibbutz, provides an intimate look on the memories of these „children of the sun“ as well as shedding a light on the ideological core of this extraordinary sociological experiment. „Children of the Sun“ is a collage comprised of over 80 amateur films that were shot between 1930 and 1970 on the kibbutz. The pictures are underlaid by interviews and stories of family and friends.
Jerusalem Film Festival 2007: Best Documentary, Best Editing
Award of the Israeli Film Academy 2008: Best Documentary
Anschließend zur Vorführung am 2. Oktober: Gespräch mit dem Autor und Regisseur Ran Tal .
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Das 25. Jüdische Filmfestival Wien findet heuer an 19 Festivaltagen statt. Mit 55 Filmen werden ernste & amüsante Themen rund um das Judentum auf die Leinwand gebracht. Gespielt wird in den fünf renommiertesten Arthaus-Kinos der Stadt.
Das JFW jubiliert schon wieder! Nachdem wir im Vorjahr schon »25 Jahre JFW« gefeiert haben, feiern wir heuer das »25. JFW«. Ein Schelm, wer etwas dabei denkt. Doch gibt es dieses Jahr noch mehr Geburtstage: »Das Kapital« wird 150, die Zionistische Bewegung 120 und die Russische Revolution feiert ihren 100sten.
Aus diesem Anlass haben wir uns für folgende Programmthemen entschieden:
• Judentum & Russische Revolution
• Die Kibbuz-Bewegung
• Jüdische Küche
• Das Leben nach der Shoah
• Israelisches Kino
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WohinTippHQ 34 mins ago