mit Prof. Bruno Oberhammer
Das MAGNIFICAT ist der große Lobpreis Mariens, in welchem mit zwölf Versen die Großtaten Gottes besungen werden. In der Vesperliturgie hat das Magnificat seinen festen Platz. Darum haben sich seit dem Mittelalter viele Komponisten mit diesem gregorianischen Gesang auseinandergesetzt, und das jeder auf seine eigene Weise. Bei Dietrich Buxtehude geschieht das fast in der Art einer großen Choralfantasie, bei Johann Kasper Kerll ist es die Versettenkunst und beim Jean-Francois Dandrieu sind es sechs voneinander verschiedene, sehr charakteristische Orgelsätze, welche allesamt mit dem gregorianischen Choral abwechseln. Johann Kuhnau, als Thomaskantor unmittelbarer Amtsvorgänger von Johann Seb. Bach, schildert mit musikalischen Mitteln in 8 Sätzen den berühmten Kampf zwischen David und Goliath. Bach versucht dagegen eine Textexegese aller 8 Strophen des Liedes „O Gott, du frommer Gott.“
Eintritt: freiwillige Spenden für „Tischlein deck dich“
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Kommentare
WohinTippHQ 14 mins ago