Mànnertreff Rheintal: "Die erste Liebe Deines Lebens"

Keine Bindung in der Familie ist so eng, so symbiotisch (abhängig) wie die zwischen Mutter und Sohn. Der (im Allgemeinen immer noch) weniger mit der Erziehung der Kinder beschäftigte Vater und dessen eigenes symbiotisches Verhältnis zu seiner Frau verstärkt diese Mutter-Sohn-Beziehung durch die Konkurrenzsituation.
Der Junge entwickelt unbewusst Strategien und wird alles tun und verinnerlichen zum Erhalt dieser Mutterliebe.

Wenn diese Mutterliebe nicht stark ausgeprägt ist, ist diese Abhängigkeit noch stärker, denn hier muss die Anerkennung und Beachtung in einem „Kampf“ errungen werden..
Bei alleinerziehenden Müttern ist diese Symbiosität noch grösser und der Sohn wird häufig gegen aussen als „Vorbild“ dargestellt. Zudem erhält er die ganze Aufmerksamkeit und die Mutterliebe.

Bei Trennungen entstehen zusätzlich grosse Verlustängste beim Sohn: ich darf keine schlimme Revolte machen, sonst verlässt mich die Mutter womöglich auch noch. Untersuchungen zeigten auf, dass er unbewusst in die Rollen wie des Beschützers, persönlicher Zuhörer oder Home-Handwerker rutscht. Zudem wird er zur stärksten Konkurrenz, falls die Mutter eine neue Beziehung eingeht.

Studien zufolge ist die Partnerwahl des Mannes stark von der erlebten Mutterliebe abhängig. Zudem werden sie glücklicher mit Frauen, die der Mutter ähneln.

Diese ganze Abhängigkeits-Problematik beeinflusst unbewusst die Entwicklung vom Jungen zum Mann und die Auswirkungen zeigen sich später im „eigenen Haushalt“, in der Berufswelt, im Freundeskreis, in Beziehungen und in seinem Sexualleben.

-Welche Auswege aus dieser Abhängigkeit gibt es?
-Wie stark ist wirklich diese Mutter-Prägung?

Deine Erfahrung und Geschichte ist uns wichtig!
Alle Männer sind herzlichst zu diesem offenen Erfahrungsaustausch eingeladen. Alle Teilnehmer profitieren voneinander und
alles bleibt unter uns!
Der Männertreff Rheintal ist politisch und konfessionell neutral.