Lassen Sie sich von klassischen Klängen der besonderen Art verzaubern. Unter der Leitung von Claudio Büchler wird Sie das Uniorchester Innsbruck durch den Abend begleiten – gemeinsam mit dem Universitätschor Innsbruck (Leitung Georg Weiß), dem Chor des Tiroler Landeskonservatoriums, dem Kammerchor Walther von der Vogelweide und der Sopranistin Josefine Weber sowie dem Bariton Karel Martin Ludvik.
Im ersten Teil ist Tschaikowskys 6. Symphonie in h-Moll, die „Symphonie Pathétique“ op. 74, zu hören. „Ihr Programm sollte für alle ein Rätsel bleiben“, sagte Pjotr Tschaikowsky über sein eigenes Werk – und: „In diese Symphonie habe ich meine ganze Seele gelegt.“ Charakteristisch für diese Komposition ist der für Symphonien ungewöhnlich langsame Schlusssatz, dessen Ende an ein Requiem erinnert.
Passend dazu kommt in der zweiten Hälfte des Konzerts Gabriel Faurés Requiem op. 48 zur Aufführung. Dieses hatte seine Premiere 1900 anlässlich der Pariser Weltausstellung und wurde für Sopran- und Bariton-Solo, vier- bis sechsstimmigen Chor und Orchester komponiert. Über sein einziges größer besetztes Werk mit religiösem Text sagte Fauré: „Alles, was ich an religiöser Vorstellungskraft besitze, habe ich meinem Requiem mitgegeben, das von Anfang bis Ende von einem sehr menschlichen Gefühl des Glaubens an die ewige Ruhe beherrscht ist.“
Machen Sie sich selbst ein Bild von diesen beiden großartigen Werken, kommen Sie vorbei, lösen Sie das Rätsel der Symphonie Pathétique und lassen Sie die friedlichen Klänge von Faurés Requiem auf sich wirken.
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WohinTippHQ 1 hour ago