Stephan Dillemuth: Schall und Rauch – eine Revue in Bildern

Seine Möglichkeiten als bildender Künstler begreift Stephan Dillemuth (*1954 Büdingen) vor dem Horizont einer sich verändernden Konzeption von Öffentlichkeit. Im Nachdenken über eigene Involviertheit und künstlerische Handlungsmöglichkeiten fragt er inwieweit Selbstorganisation und persönliche und kollektive Integrität im Rahmen unserer Kontrollgesellschaft herzustellen sind.
Mit Methoden der Reflexion, Analyse und des Experiments schafft Kunst neue Schönheit, besitzt aber auch ein gesellschaftsveränderndes Potenzial. Zur Überprüfung aktueller Fragestellungen untersucht Dillemuth mitunter historische
Bewegungen und soziale Umbruchsituationen. Um zu neuen Ergebnissen zu gelangen, müssen diese Recherchen mit experimentellen künstlerischen Mitteln in Frage gestellt werden: Im Format einer Revue werden sich Bilder, Objekte und Installationen, aber auch Videos, Vorträge und Publikationen begegnen.