Ein zeitgenössischer Wiener Liederabend für sechs SchauspielerInnen mit Texten von Gustav Ernst und Liedern von Roland Neuwirth, Kollegium Kalksburg, Stefanie Werger, Georg Danzer, Otmar Klein und Eartha Kitt.Zwischen Kaffeehaus, Stiegenhaus, außer Haus und z’Haus wachsen sechs Urwiener beziehungsweise Eingewienerte zu einer musikalischen Partie der 1980er Jahre zusammen. Beim Reden kommen die Leut’ z’samm, aber über manches spricht man nicht. Darüber singt man: über’s Wollen und Nicht- Können, Können aber Nicht-Dürfen, Nicht-Wollen aber Müssen, übers Nichtmehr-Können und Immer-noch-Wollen … Und wer über Müssen-Dürfen und Können-Wollen räsoniert, der landet zwischen zwei Vierterln bald bei der ernüchternden Frage: „War’s das? - Des kann do net alles g’wesen sein! …“ Da träumt man sich dann lieber schnell über die Häuser davon.
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WohinTippHQ 49 mins ago