Von den ersten Tönen an zieht Christopher Worths Titeltrack "Pardon me" seinen Zuhörer in einen magischen Bann. Worth's 3. Studioalbum verbindet die Tiefe und den dynamischen Fluss moderner Klangwelten mit dem rohen Soul der alten Schule. Die Musik ist betörend und vertraut, und hat die eindringliche Frische des Neuen - dieser Sound, den du nicht aufhören kannst auf deiner Anlage rauf und runter zu spielen. "Pardon me" zeigt Worth in seinem Element. Das breite Timbre seiner Stimme ist warm, sinnlich und ehrlich. An manchen Stellen entfaltet sie die samtige Breite eines John Legend ("I Need You", "Tides"), an anderen wiederum überrascht Worth durch den ungezähmten Stimmumfang eines Paul McCartney ("Care", "Bayou"). In seinen ruhigen Passagen erschliessen sich Ähnlichkeiten mit Amos Lee und sogar D'Angelo. In ihrer Essenz wurde die kraftvolle Stimme durch die Schule des Souls geschmiedet.
Christopher Worths erste musikalische Einflüsse stammen aus dem Hip Hop und dem R&B der Neunzigerjahre, die im drückenden Beat von "Pardon Me" deutlich zutage treten. Seine Performances verkörpern die Freiheit und den Ausdruck des Rock'n'Rolls: die aggressiven Drums dominieren den Soundmix. Der Beat bleibt tief und lebhaft und greift dabei Elemente der roots und folk music auf. Die Instrumentalisierung breitet zusätzlich einen üppigen Klangteppich aus. Über die Dauer des Albums erkundet die Band sanfte Akustik-Täler, urbane Hintergassen und elektrisierende Höhen, die in der imposanten Hymne "Fallen Leaves" kulminieren. Es ist die Kombination dieser Elemente, die die Musik von Christopher Worth definieren.
Die Qualität seiner live Performance ist die natürliche Ergänzung seines hochwertigen Songwritings. "Dieses Album ist die Vollendung eines Jahrzehnts künstlerischen Schaffens", sagt Christopher Worth, und das wird bereits beim ersten Reinhören offenbar. Die Songs sind gleichermaßen catchy wie zeitlos und zugleich provokativ und philosophisch. Vom melodischen Aufbau von "Stay here with me", über die sinnlichen Wogen von "Tides", bis hin zu der jazzy Hookline von "I need you“, Worths Kompositionen verführen ohne sich aufzudrängen. Die Stimmen verschmelzen in beflügelnden Melodien und seine Texte wirken organisch und echt. All seine Songs entstammen einem tiefen Brunnen an Lebenserfahrung und Gefühl. Orchestriert von einem hochkarätigen Musiker und Songwriter, "Pardon me" versinnbildlicht das Leben als Reise. Es ist das frische und monumentale Lebenswerk eines gemachten Künstlers. Enjoy!
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WohinTippHQ 2 hours ago