Veit Kolbe – Soldat auf Urlaub – verbringt 1944 ein paar Monate am Mondsee, unter der Drachenwand, und trifft hier zwei junge Frauen. Die drei teilen die Hoffnung, dass irgendwann wieder das Leben beginnt. Der Weltkrieg ist verloren, doch wie lang dauert er noch? Geiger erzählt von Veits Alpträumen und von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich – und von
der Liebe. Ein herausragender Roman über den einzelnen Menschen und die Macht der Geschichte, das Persönlichste und den Krieg, die Toten und die Überlebenden.
Arno Geiger, geboren 1968, studierte Deutsche Philologie, Alte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck und Wien. Von ihm erschienen ist u. a. Alles über Sally, Der alte König in seinem Exil und Selbstporträt mit Flusspferd. Geiger erhielt den Hebel-Preis (2008), den Hölderlin-Preis
(2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Alemannischen Literaturpreis (2017) und den ersten Deutschen Buchpreis (2005) für Es geht uns gut.
Die Stiftung Joseph Breitbach mit Sitz in Vaduz und die Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, verleihen Arno Geiger den hochdotierten Joseph-Breitbach-Preis 2018. Die Jury zeichnet Geiger für sein literarisches Gesamtwerk aus und hebt besonders sein jüngstes Buch Unter der Drachenwand hervor.
Die Veranstaltung findet in Kooperation vom Literaturhaus Liechtenstein mit der Universität Liechtenstein statt.
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WohinTippHQ 1 hour ago