Crush - das wohl am schlechtesten gehütete Geheimnis im Spannungsfeld aus Shoegaze, Indierock und Dreampop, das Österreich zur Zeit zu bieten hat.Bereits zwei kompakte Kurzformate reichten, um Crush – das sind Christina Lessiak, Christian Lach, Katrin Borecky, Florian Kolar und Verena Borecky - derart zu positionieren. Damaged Goods (2016) und No Easy Way (2017) warfen immerhin gut eine halbes Dutzend an Ohrwürmern ab, die nicht totzukriegen sind.Unter der Produktions-Regie von Allrounder Wolfgang Möstl (Mile Me Deaf, Melt Downer, Sex Jams - und so ziemlich allem anderen, was in der österreichischen Indie-Szene Rang und Namen hat) entstand nun in gerade einmal zehn Tagen der erste Langspieler von Crush, der am 27. April 2018 von Numavi Records veröffentlicht wird.Das Debütalbum Sugarcoat macht genau dort weiter, wo bereits die beiden EPs ihr Suchtpotential entfalteten, führt die Stärken der Band aber zudem beeindruckend aus: Die 10 Songs flirten mit giftiger Dissonanz und streicheln anmutige Harmonien, legen wavelastige Synthiewolken voller nostalgischer Melancholie über gefinkelte Postpunk-Gitarrenattacken und pflegen eine DIY-Attitüde mit feiner Klinge.Spätestens nach diesem Stück Musik wird klar: Das ist nicht nur ein kurzweiliger Crush - das dürfte eine Liebe auf Lebenszeit werden.
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WohinTippHQ 17 mins ago