SUMMARYDa das Ganze ja bekanntlich mehr als die Summe seiner Teile ist, multipliziert sich dieses Package aus heimischen und schottischem Aufsteigertum zu einem grandiosen Abend für LiebhaberInnen herausstechender Stimmen, intensiver Melodien und eben der fantastischen Summe aus den Beiden. Es ist ein Glücksfall, dass sich The Boys You Know und die Schotten Fatherson gefunden haben um gemeinsam Österreich unsicher zu machen. Wer nicht hinkommt bleibt unvollständig.FATHERSONIn den frühen 2010ern in Kilmarnock gegründet, begeisterten die 3 Schotten schnell mit ihrem rauen und ehrlichen Alt-Rock Sound. Inspiriert und eingeladen von ihren Nachbarn Biffy Clyro ging es dann gleich mal auf die Straße, Festivalshows in ganz Europa folgten und so ließ man sich auch beim "Rock in Vienna" Festival auf der Wiener Donauinsel das erste Mal in der Alpenrepublik blicken. Nach ausverkauften 2000er Hallen und einem umjubelten "T in the Park" Auftritt später folgten wieder Clubshows und eine grandiose Show als Muntermacher für Silbermond auf den Grazer Kasematten. "Sum Of All Your Parts" heißt der gute Grund um wieder vorbeizuschauen. Von Claudius Mittendorfer (Artic Monkeys, Interpol & Weezer) produziert tanzt die dazugehörige Single "Charm School" bereits auf britischen Plattentellern und die Menschen in den Clubs.THE BOYS YOU KNOWWer The Boys You Know schon länger verfolgt, dem ist die Band als 90er Rock-Combo bekannt, die den Vergleich mit amerikanischen Indie-Helden wie Pavement oder den Lemonheads sucht. 2017 hat die Band diesen Eindruck untermauert, indem sie Dinosaur Jr. und die Pixies auf Tourtermine begleitet hat. Auf dem im Juni erschienenem Album "Two Lines That Never Touch" brechen The Boys You Know mit diesem Stil, und legen eine Platte vor, in der moderner Americana Folk auf World Music trifft.In "Two Lines That Never Touch" lässt die Band den Hörer erstmals ganz tief in ihre Psyche blicken, so handeln gleich mehrere Stücke auf dem Album von Depression, unerwiderter Liebe, Suizid, und dem Tod von jemand Nahestehendem.Stilistisch sind als Einflüsse Neil Young, David Bowie, Bon Iver und Beirut erkennbar.The Boys You Know machen auf diesem Album deutlich weniger Gitarrenlärm als auf ihren bisherigen, und lassen Platz für Klavier, Trompete, und einen Chor.Wer tiefer blicken und hören will, der ist herzlichst eingeladen Obiges live zu erleben.
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WohinTippHQ 2 hours ago