So 30. Sep 2018, 19:00 | |
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Di 9. Okt 2018, 19:30 | |
Mi 10. Okt 2018, 19:30 | |
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Sa 27. Okt 2018, 19:30 |
Mir ist von zehntausend Männern höchstens einer sympathisch.Ödön von HorváthGlaube Liebe Hoffnung1932. Im Zuge der Weltwirtschafskrise erstarken populistische Bewegungen und schließlich der Nationalsozialismus in Mitteleuropa. Viele Menschen sind arbeitslos. Auch Elisabeth, eine junge Frau. Sie hat kein Geld, keine Arbeit, keinen Mann. Aber sie hat gehört, dass man im Anatomischen Institut die eigene Leiche verkaufen könne, für die Wissenschaft, wenn man gestorben ist. Das Geld dafür bekomme man aber im Voraus – ein Irrtum, wie sich herausstellt.Man weist Elisabeth auf die gesetzlichen Bestimmungen hin, nach denen der Staat keine "lebendigen" Toten kaufe. Vor dem Institut lernt sie einen Präparator kennen, der ihr Geld für einen Gewerbeschein leiht, mit dem die junge Frau aber erst mal eine noch fällige Strafe bezahlt. Der Präparator zeigt sie an, wegen Betrug, Elisabeth kommt für zwei Wochen ins Gefängnis. Nach ihrer Entlassung lernt sie den Polizisten Alfons Klostermeyer kennen. Er verspricht ihr die Ehe. Bei einer Razzia der Polizei, die Elisabeth in Verdacht hat, als Prostituierte zu arbeiten, erfährt Alfons von ihrer Vorstrafe. Um seine Karriere nicht zu gefährden, verlässt er seine Braut. In ihrer Not geht Elisabeth ins Wasser.Eine junge Frau wird Opfer einer Welt voll Brutalität und Einsamkeit im – wie Horváth schreibt – "gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft, diesem ewigen Schlachten, bei dem es zu keinem Frieden kommen soll".Mit: Andrea Wenzl, Merlin Sandmeyer, Branko Samarovski, Falk Rockstroh, Marcus Kiepe, Robert Reinagl, Christiane von Poelnitz, Alexandra Henkel, Peter Matic, Hermann Scheidleder, Irina Sulaver, Michael Masula, Christoph Radakovits, Stefan Wieland, Tino Hillebrand, Daniel JeschRegie: Michael ThalheimerBühne: Olaf AltmannKostüme: Katrin Lea TagMusik: Bert Wrede
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WohinTippHQ 2 hours ago