Die Einführung des 12-Stunden-Arbeitstages und der 60-Stunden-Arbeitswoche wurden von der Regierung angekündigt. Dabei gibt es schon jetzt sehr viele Möglichkeiten Arbeitszeiten bei Bedarf zu verlängern.
Trotzdem plant die Regierung eine radikale Ausweitung der täglichen und wöchentlichen Höchstarbeitszeiten. Es droht weniger Lohn für mehr Arbeit und weniger Schutz vor Ausbeutung. Die Auswirkungen auf die österreichischen Löhne und die gesundheitliche Arbeitsbelastung drohen schwerwiegend zu werden. Noch dazu ist eine Aushebelung der Kollektivverträge zu befürchten, indem Arbeitszeiten nur mehr persönlich oder betrieblich ausgehandelt werden.
- Was wird der 12-Stunden-Tag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeuten?
- Was bezwecken die Regierung und die Wirtschaftskammer damit?
- Was können wir dagegen unternehmen?
Inputs von
Mario Lechner (GEMEINSAM-UG)
Marcel Gilly (GPA-djp)
Gül Özcan (Betriebsrätin Tridonic)
(Eine Veranstaltung der Grünen Bildungswerkstatt Vorarlberg in Kooperation mit GEMEINSAM/UG und der GPA-djp Vorarlberg)
Bildnachweis: descryptive.com. Creative Commons Lizenz: Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
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WohinTippHQ 14 mins ago