Magazin-Präsentation
Gäste im Salon: Christa Benzer, Manfred Grübl und Linda Klösel
VERSION ist ein Magazin, das sich mit Fragen und Bedingungen künstlerischer Produktion beschäftigt. Es verzichtet auf kunsttheoretische Metaberichterstattungen und verhandelt Themen der Kunst aus dem Blickwinkel produktiver Involviertheit.
VERSION Nr. 04 widmet sich keinem eindeutig abgegrenzten Thema. Das mag den Wirrnissen der Gegenwart geschuldet sein oder einfach dem Umstand, dass sich im Prozess der Entwicklung dieser Ausgabe immer neue Aspekte ergeben haben.
Bei einem Workshop der Army of Love in Utrecht gewannen wir tiefe Einsichten in die unterschiedlichsten Aspekte der Liebe, wenn es darum geht, ihr Potential für eine soziale Praxis zu öffnen.
Zak Saunders sprach mit François Roche, dem Gründer von New-Territories, über eine Architektur, die sich als ein Hybrid von Natur und Zivilisation versteht, als eine Art lebender Organismus, und die in der Lage ist, Strategien des Widerstands zu entwickeln.
Alexander Kluge beschenkte uns mit Auszügen einer Installation für fünf Projektionen.
Belinda Kazeem-Kamiński präsentiert die Arbeit Unearthing. In Conversation, Performance und Video, die sie für die Zeitung in Text und Bild aufbereitet hat.
Bei einem Besuch in Berlin hatten wir die Möglichkeit, Hugues Mousseau kennenzulernen, der uns die Gelegenheit gab, Einblick in seine umfangreiche Plattensammlung zu nehmen.
Martin Gastl half uns dabei, seine bibliografischen Ausführungen zu verschriftlichen.
Und nicht zuletzt führt Salvatore Viviano ein Interview mit sich selbst, in dem er seine Erfahrungen mit dem Projekt One Work Gallery als Ausstellungsmacher und Künstler sowie die Wiener Kunstszene beschreibt.
Das Cover stammt diesmal von Stefan Sandner.
Gleichzeitig mit dem Magazin veröffentlichen wir die neue DVD-Edition mit Beiträgen von Albers (Ludwig Gerstacker, Hanno Millesi, Stefan Sandner, Christian Wallner featuring Christian Schwarzwald), Martin Brandlmayr, Didi Bruckmayr, G.rizo und Christina Chra Nemetz.
Christa Benzer ist Redaktionsmitglied bei Springerin und freie Mitarbeiterin bei Der Standard.
Manfred Grübl vertritt einen weit gefassten Kunstbegriff. Seine vielseitige Arbeit umfasst Installation, Performance, Foto, Video und Skulptur und stellt eine Weiterführung dieser Medien dar. Grübl interveniert im öffentlichen Raum. Die RezipientInnen macht er zu diversen AkteurInnen seiner Kunst. Die Auffassung von Kunst als subjektives, umfassendes Erlebnis, nicht als starres Objekt im Raum, sondern als Interaktion und Kommunikation, charakterisiert Grübls Herangehensweise.
Linda Klösel studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien, sie ist freie Autorin, Redakteurin und Mitarbeiterin im Büro für Öffentlichkeitsarbeit an der Akademie der bildenden Künste Wien. Konzeption und Durchführung von Projekten wie Art, Music & Environment (gemeinsam mit Gertraud Presenhuber) oder VERSION (gemeinsam mit Manfred Grübl). Publikationen: Birgit-Jürgenssen-Preis 2004-2013, 2013, Georg Kargl – Fine Arts since 1998 – BOX since 2005, 2006.
Bernhard Cella is interested in the economic and sculptural framework in which artists’ books – highly informed objects in themselves – can be used as artistic materials. To this end, he conceptualized the ’Salon für Kunstbuch’, a life-size model of a bookshop, in his studio in Vienna. Since 2007, more than 12.000 artists' books have accumulated and entered into unfamiliar vicinities and dialogues. Buying and selling these objects become an integral part of an original artistic practice.
www.salon-fuer-kunstbuch.at
www.cella.at
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Kommentare
WohinTippHQ 29 mins ago