"Vernetzt und dennoch einsam". Dass die britische Regierung mit Tracey Crouch eine eigene Ministerin gegen Einsamkeit ins Amt beriefen, mutet skurril an. Aber von den 65.5 Millionen Briten fühlen sich neun Millionen häufig oder immer einsam. Sie sind es nicht freiwillig. Anders als der selbstgewählte Weg in die Stille und ins Alleinsein, wie ihn Menschen der spirituellen Erfahrungen wegen gehen, lauert die Einsamkeit im Leben auch vieler Österreicher wie ein Tier in der Dunkelheit. Sie nagt am Menschen. Sie macht ihm seine Ohnmacht bewusst. Und sie wirkt umso stärker in einer Gesellschaft, die zwischen überbordender Selbstbezogenheit und angeblich „sozialen“ Netzwerken hin und her taumelt. Aus drei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln nehmen sich die Ökumenischen Gespräche 2018 des Themas an und bitten mit Georg Fischer, Albert Lingg und Barbara Knittel drei Experten um ihren Input.
Die Ökumenischen Gespräche sind eine Initiative der Bregenzer Pfarrgemeinden. Sie finden an allen drei Abenden in der evangelischen Gemeinde am Ölrain statt. Der Eintritt ist frei.
Thema 6. 11.: Univ.-Prof. Dr. Georg Fischer SJ, Universität Innsbruck: Es ist nicht gut, dass der Mensch für sich allein ist – Biblische Impulse zur Einsamkeit
Ort: Evangelische Kreuzkirche am Ölrain, Gemeindesaal. Impulsreferate mit anschließender Diskussion. Moderation: Thomas Matt. Veranstalter: Katholische Kirche in Bregenz und Evangelische Pfarrgemeinde Bregenz, in Kooperation mit dem Ökumenischen Bildungswerk Bregenz und den VN
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WohinTippHQ 49 mins ago