Diese Veranstaltung ist schon vorbei
ORF Lange Nacht der Museen

Wann:

Sa 6. Okt 2018, 17:00–00:55

Wo: kunstGarten, Payer-Weyprecht-Str. 27, Graz Stadt, Steiermark

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Normalpreis vor Ort: €15,00
  • Ermäßigt vor Ort: €12,00
  • Kinder bis 12: €0,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: kunstGarten

Über ein Jahrzehnt nimmt kunstGarten an der ORF Langen Nacht der Museen teil und zeigt nicht nur den Schaugarten mit seinem Pflanzenarchiv und der Sammlung zeitgenössischer Kunst, die Präsenzbibliothek mit 4500 Titeln Gartenliteratur aus 5 Jahrhunderten, sondern auch spannende österreichische Kunstfilme, darunter eine Grazer Erstaufführung.

Tickets, Parkplätze, Shuttle Bus vor Ort!

- 17:00 / 18:00 Führung

- 18:30 LIteratur zur Zeit. Lesung Irmi Horn
ab 19:00 Artist's Short Cuts/Kunstfilme und Dokumentationen:
- 19:00 Karin Pliem, L’INFINITO DELLA NATURA, A 2017, 8 min 10 sec.
GRAZER Erstaufführung & ARTIST TALK
- 19:30 RECHNITZ (DER WÜRGEENGEL) ein Film nach Elfriede Jelinek von
Christoph Kolar, A 2014, 42 min
- 20:30 AN EINEM SONNTAG ein Film von Peter Brandstätter/Norbert
Prettenthaler, A 2018, 7 min.
- 20:45 SINKING HELP ein Film von Veronika Klammer, A 2018, 30 sec.
- 21:00 BORDER RUNNING von Igor F. Petković, A 2018, 23 min 5 sec
Zu Karin Pliem

L'infinito della natura

Die Videoanimation „l'infinito della natura“ ist ein Projekt, das sich über Jahre in meinem Kopf formierte. Ich möchte damit die von mir emotional empfundene Problematik der immerwährenden menschlichen Miseren im Spannungsfeld von Natur, Gesellschaft und Kultur zum Ausdruck bringen.Die Videoanimation „l'infinito della natura“ ist ein Projekt, das sich über Jahre in meinem Kopf formierte. Der Soundtrack ist keine „Filmmusik“, die das visuelle Geschehen affirmativ interpretiert, sondern eine parallel zum Bildnerischen laufende, ursprünglich re-aktive künstlerische Artikulation.
Karin Pliem, März 2018

Zu Christoph Kolar

Christoph Kolar über sein Kunstfilmprojekt „Rechnitz (der Würgeengel)“
In dieser Arbeit wählte ich den Botenbericht als filmische Erzählform, um über ein Massaker an jüdischen Zwangsarbeitern im österreichischen Rechnitz das kurz vor Kriegsende stattfand, zu berichten.
„......Der Botenbericht ist eine Möglichkeit die Handlung zu objektivieren, sowie manchmal zu ironisieren und sie von verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und kommentieren.
Die Ereignisse selbst sind ja so ungeheuerlich, daß man sich ihnen nur wie einen blinden Fleck nähern kann und diesen unaufhörlich umkreist, in einer gewissen Vielstimmigkeit.“ (Elfriede Jelinek)

- 20:30 AN EINEM SONNTAG, Norbert Prettenthaler, A 2018

- 20:45 SINKING HELP, Veronika Klammer, A 2018

- 21:00 BORDER RUNNING, Igor F. Petković, A 2018