Mit österreichischem Charme und einer Prise Unbeschwertheit sind die fünf Vorarlberger Vollblutmusiker von Sonus Brass 1994 angetreten, um eingefahrene Gewohnheiten im Konzertbetrieb hinter sich zu lassen.
Stattdessen: Musik als gemeinschaftliches Erlebnis von Akteur und Zuhörer, Dialog statt Einbahn-Konsum, Heranführen und Mitreißen statt schulmeisterliches Belehren – diese Leitsätze haben sich Sonus Brass auf die Fahne geschrieben. »Net so tragisch« – wie man in Österreich das Unausweichliche gerne verbal kleinzureden versucht.
Der »Macht des Schicksals« (hier aus Verdis Feder) können sich aber die fünf Vorarlberger Musiker nicht entziehen, immerhin geben sie ihr eine leicht skurrile und damit erträgliche Wendung. Die Schlachtrufe des »großen Gemetzels« von Johannes Berauer entpuppen sich hingegen als harmlose Signale zum Essenfassen und auch »die Jagd« des Werner Pirchner ist keine wilde, sondern eine milde. Was immer passiert, ist eben maximal »mezzotragisch«.
Trompete: Stefan Dünser Trompete: Attila Krako Posaune: Wolfgang Bilgeri Horn: Andreas Schuchter Tuba: Harald Schele Regie: Dan Tanson und Ela Baumann www.sonusbrass.at Copyright: Lukas Hämmerle.
Karten: www.liveinravensburg.de, Tel. 0049 751 29555777
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WohinTippHQ 2 hours ago