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Spuren des Feminismus

Wann:

Mi 20. Jun 2018, 20:00
Fr 13. Jul 2018, 13:00

Wo: Osteria Allora, Wallensteinplatz 5-6, 20. Brigittenau, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

SPUREN DES FEMINISMUS
Lesung von Daniela NOITZ
VERNISSAGE der GRUPPENAUSSTELLUNG zum Thema mit den Künstlerinnen
Bozena KORMOUT - MatiPö. - Arthena MAXX - Heidi ZWERGER
Die Ausstellung ist bis Mitte Juli 2018 täglich von 11.30 – 24 Uhr zu besichtigen.

Auf den Spuren des Feminismus in Literatur und Kunst!

Am 20. Juni ist bilder.worte.töne ausschließlich weiblich besetzt. Eine Autorin und vier bildende Künstlerinnen hinterfragen das Thema Feminismus in Texten und mit verschiedenen visuellen Ausdrucksmitteln – Malerei, Keramik, Mischtechnik, Collage – und kommen dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen und außergewöhnlichen Ergebnissen.

Impulsgeberin für das Projekt war Daniela Noitz, die sich zu ihrer Lesung passende Kunstwerke wünschte. Inhaltlich geht es in ihren Texten darum, die Zersplitterung von Geist und Körper, Mann und Frau, Kultur und Natur, Zivilisation und Erde, Mensch und andere Lebewesen zu beenden und die lebensfeindlichen, patriarchalen Strukturen aufzubrechen. Eine emanzipatorische Bewegung, die ständig Gegner kreiert, ist ihrer Meinung nach nicht dazu angetan, die Gräben zuzuschütten. Es gilt daher, einen neuen Weg einzuschlagen, den der Verbundenheit.

Bozena Kormout präsentiert großformatige Porträts selbstbewusster Frauen, darunter auch die Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton. Durch die Spontaneität, mit der Kormout die Farben auf die Leinwand bringt, sind ihre Bilder kraftvoll und ausdrucksstark.

Ton ist für MatiPö der Werkstoff, der ihre „Kopfbilder“ zum Leben erweckt. Ihre Skulpturen aus Keramik erzählen Geschichten von Begehren und Ekstase, von Liebe und Erregung, von Sehnsucht und Erotik. Die fragmentarische Darstellung steht im Mittelpunkt.

Die Augen und Details davon sind das wiederkehrende Symbol bei Arthena MAXX, ein Instrument, um das Schöne und ebenso das Kritische aufzuzeigen: den Feminismus, die Frauenbewegung, die Gleichwertigkeit von Mann und Frau und die #Me Too-Debatte.

Heidi Zwerger beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen „starken“ Mädchen bzw. Frauen, die für ihre Rechte kämpfen und den Klischees aus der Modewelt. Die Befreiung aus dem Gefängnis gesellschaftlicher Konventionen im Dasein von Mann und Frau ist ihr ebenso ein Anliegen wie gleiche Löhne für alle Geschlechter.