Eine Analyse der Entlarvung des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kurt Waldheim durch den Jüdischen Weltkongress. Und ein Lehrstück über den erfolgreichen Einsatz von antisemitischen Parolen und populistischer Propaganda während eines Wahlkampfes.
„Ein Film zur rechten Zeit ... Ein Lehrstück der politisch stets aufmerksamen Filmemacherin, […], auch ein Stück Medienarchäologie: Aus ORF-Aufnahmen und wenig bekanntem Material ausländischer Sender entsteht das Bild eines politischen Bebens, das die österreichische Identität umgeformt hat. (Der Standard)
„Ein Lehrstück in politischem Filmemachen, das auch noch prächtig unterhält“ (Der Falter)
„Ein Prolog zu dem Zeitalter der Populisten“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„Ruth Beckermann zeichnet ein schonungsloses Porträt eines Landes, in dem die Mehrheit der Bewohner in einer Mischung aus Amnesie und Nostalgie lebt, und wo man überzeugt ist, dass Österreich zu den Opfern des Nationalsozialismus zählt, aber wo man nicht einmal 20 Jahre nach dem Anschluss gebraucht hat, um die antisemitische Sprache von damals wiederzufinden.“ (Le monde)
Film: „Waldheims Walzer“, Regie: Ruth Beckermann, Dokumentarfilm. Mittwoch, 19.12., 18 Uhr; Donnerstag, 20.12., 19.30 Uhr, Cinema Dornbirn, St.-Martin-Straße 3, 6850 Dornbirn. Karten unter Tel. 05572/21973. www.fkc.at
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WohinTippHQ 1 hour ago