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Wer ist bereit, für etwas zu kämpfen? So richtig, unter Einsatz des eigenen Lebens und mit der Waffe in der Hand? Eric Arnal-Burtschy, seines Zeichens Reserveoffizier in der Ersten Division Scorpion der französischen Armee und zugleich Tänzer und Performance- sowie bildender Künstler, hat es getan. Seine zwei Berufe bilden eine Kombination, die es wohl nicht so häufig gibt. In "Why We Fight", der Titel entstammt einer US-amerikanischen Propagandafilm-Serie zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, gibt Arnal-Burtschy Einblicke in die Ambivalenzen des Militärdienstes. Da er etliche Afrika-Einsätze absolviert hat, steigt er auch in den Kolonialismus-Diskurs ein: zum Beispiel, in dem er das nach einem Kampf gefundene Tagebuch eines Dschihadisten mit seiner eigenen Biografie verschränkt. Dieses Stück ist ein leichtfüßiger Monolog, in dem der Performer von einer brutalen Wirklichkeit erzählt.
[8:tension] Young Choreographers’ Series
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 70 min
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WohinTippHQ 10 mins ago