Mi 13. Nov 2019, 14:30 | |
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So 17. Nov 2019, 14:30 |
5+
Fliegen lernen
LOTTALEBEN & theater.nuu
Wiederaufnahme
Performance mit Livemusik, 55 Min.
MI 13.11. 14:30
DO 14.11. 10:00
FR 15.11. 16:30
SA 16.11. 16:30
SO 17.11. 14:30
Eine humorvolle und poetische Parabel über große und kleine Stolpersteine
»Ich war überrascht, als ich erkannte, dass es ein Pinguin war. Er sei bruchgelandet, meinte er. Obwohl ich wusste, dass Pinguine – und er war schließlich einer – nicht fliegen konnten, glaubte ich ihm und nahm ihn bei mir auf.«
Sebastian Meschenmoser zeichnet in seinem Buch »Fliegen lernen« eine wunderschöne Geschichte über einen abgestürzten Pinguin und seinen Finder. Die beiden etwas aus der Zeit gefallenen Charaktere probieren voller Hingabe alle erdenklichen Wege aus, um den Pinguin wieder flugfähig zu machen.
theater.nuu und LOTTALEBEN nehmen die Parabel des Buches auf und erzählen im gleichnamigen Stück eine Geschichte über das Fliegen, das Fallen und das Landen. Begleitet von der poetischen Musik der Band »Fräulein Hona« geben sich die beiden Performerinnen der Faszination der Flugversuche hin, spüren der Körperlichkeit von Empathie nach und fragen sich, was uns auffängt, wenn wir fallen.
Nominiert für den STELLA19 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in den Kategorien »herausragende Produktion für Kinder«, »herausragende darstellerische Leistung« (Emmy Steiner) und »herausragende Musik«!
»Fliegen lernen« ist eine Koproduktion der Gruppen theater.nuu und LOTTALEBEN. Beide sind seit vielen Jahren im Bereich Theater für junges Publikum verankert. Zentrale Aspekte der Koproduktion sind die Expertise in der sinnlich-poetischen Arbeit für ein sehr junges Publikum von theater.nuu und die performative / explorative Probenpraxis von LOTTALEBEN.
»All diese Versuche sowie jene durch viel körperliches Konditions- und Sprung-Training scheitern charmant, nie auch nur so, dass Schadenfreude aufkäme. Das gilt auch für das Experimentieren mit verlängerten Flügeln – mit Hilfe zweier Kinder aus dem Publikum. Ob der Pinguin nicht doch letztendlich abhebt? Alles von diesem schönen Spiel um Willen und vor allem Fantasie, die es ja ist, die Flügel verleiht, sei jetzt aber nicht verraten.« (Kurier)
»Emmy Steiner hat für die Darstellung des flug-willigen Pinguins eine präzise körperliche Darstellungsform gefunden. […] Die Regisseurinnen Laura Nöbauer und Sarah Gaderer inszenieren die Geschichte von Flugversuchen und Freundschaft nach dem Buch von Sebastian Meschenmoser mit liebevoller Aufmerksamkeit für Körper-Komik.« (Junge Kritik)
Regie: Laura Nöbauer, Sarah Gaderer
Performance, Stückentwicklung: Leni Plöchl, Emmy Steiner
Musik: Fräulein Hona
Bühne: Laura-Lee Röckendorfer
Œil Extérieur: Gina Battistich
Choreografische Beratung: Martina Rösler
Dank an: WUK ttp, Alte Werkstatt
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Kommentare
WohinTippHQ 49 mins ago