Wie nur den Fokus auf sich lenken, wenn beide Elternteile Schauspieler sind, Dad sogar Oscargewinner? Dass Greta Kline nicht ständig mit den Worten „die Tochter von“ angekündigt wird, hat die mittlerweile 25-Jährige ganz gut selbst verhindert, indem sie sich den Künstlernamen Frankie Cosmos gegeben hat. Und wenn es ums Rampenlicht geht, muss sie ohnehin keine Vergleiche fürchten – denn als Musikerin hat die New Yorkerin bereits ihre ganz eigene Nische kreiert.
Bereits früh hat sie New Yorks Musikszene entdeckt. Was sie und ihre Kunst ausmachen sind keine großen Statements, keine noch größeren Gesten, sondern einfach das Talent, Situationen und Beziehungen mit kindlicher Aufrichtigkeit zu betrachten. Mit der unbeschwerten Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit, dem besonderen Gespür für Harmonien und charmanter Verschrobenheit.
Und die Musikwelt staunt! „Zentropy", das erste Studioalbum, erschien 2014 und wurde vom New York Magazine zum besten Pop-Album des Jahres gewählt. Und auch die Nachfolger werden von KritikerInnen für ihre Poesie und Reife gelobt.
Mittlerweile zu einer Band herangewachsen, schafft es Greta Kline auf immerhin schon vier Alben – das aktuellste heißt „Haunted Items“ und wurde erst im März 2019 veröffentlicht – einerseits, überrumpelnde Rock-Hymnen im Kleinformat abzuliefern, andererseits aber auch, die charmanten Eigenarten ihrer ursprünglichen Schlafzimmer-Kompositionen aus Jugendtagen beizubehalten. Songs, die dazu einladen, sie nach und nach noch ein Stück lieber zu gewinnen.
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WohinTippHQ 2 hours ago