Buchungsgebühren können anfallen
Einer der größten Exportschlager in der österreischisch-ungarischen Doppelmonarchie war sicher das Wiener Kaffeehaus. Kaffeehäuser nach Wiener Vorbild gab es im ganzen Vielvölkerstaat, selbst in den entlegensten Gebieten auf dem Balkan oder in Galizien. Jeder Ort, der etwas auf sich hielt, musste ein Kaffeehaus haben. Kaffeehaus – das war Kultur, das war Identität und Zuhause, das war Moderne, Leben, Großstadt. Im Kaffeehaus spiegelte sich wie in einem Mikrokosmos das Experiment eines friedlichen, multikulturellen Mitteleuropas.
Christoph Prückner begibt sich mit seinem Ensemble auf eine literarisch-historische Spurensuche. Von den berühmten Künstlercafés wie dem „New York“ in Budapest oder dem „Arco“ in Prag geht es weiter nach Brünn, Zagreb, Krakau, Triest, Lemberg oder Odessa.
Wir werden bekannten Autoren begegnen wie Joseph Roth, Stefan Zweig, Franz Kafka, Franz Molnar oder dem „Schwejk“-Verfasser Jaroslav Hašek– aber auch hierzulande eher unbekannten Größen wie dem „ungarischen Hofmannsthal“ Dezső Kosztolányi oder dem „kroatischen Altenberg“ Antun Gustav Matoš...
Aufgrund des großen Erfolges im vergangenen Jahr gibt es heuer die „Extended version“, aufgeteilt auf zwei Abende:
Teil I: Von Budapest bis Prag (mit Zwischenstationen in Bratislava und Brünn)
Teil II: Von Triest nach Lemberg (mit Aufenthalten in Zagreb, Krakau, Odessa...)
Beide Teile können natürlich auch unabhängig voneinander besucht werden!
Es lesen und spielen: Bettina Rossbacher und Susanne Pichler
Textzusammenstellung und Regie Christoph Prückner
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WohinTippHQ 12 mins ago