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MILES oder die PENDELUHR aus MONTREUX
von Henning Mankell (übersetzt von Hansjörg Betschart)
eine stimmungsvolle, groteske Erzählung des bekannten schwedischen Theaterregisseurs und Krimiautors Henning Mankell, der sich in allen seinen Arbeiten um eine humanistische Sichtweise der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen eingesetzt hat. In "Miles oder die Pendeluhr aus Montreux" schildert Steinar, ein offenherziger Schrottplatzbesitzer aus Norwegen, seine Reise mit seinem Freund Stein Age zum Jazzfestival nach Montreux, wo dieser Miles Davis als Fahrer dient. Dabei erlebt Steinar das legendäre "Sketches of Spain"Konzert. Er versteht die Melancholie, die Schönheit und die Tiefe der Musik, die ihn sehr bewegt. Steina erfährt von den Vorurteilen, die dem schwarzen Musiker entgegengebracht wurden, erzählt von dessen Liebe zum B-Dur Akkord, über die Macht der Musik, über Schweizer Uhren, über Nachhaltigkeit und Luftblasen im Glas und, wie man mit dem Schmerz umgeht, wenn ein Mensch stirbt, der einen viel bedeutet hat. Amnlässlich des vierten Todestages des Autors Henning Mankell und dem 25. Todestages Miles Davis zeigt KUNST UND DRAMA die Hommage in einer Neufassung.
Trompete: Jodok Lingg
Steinar: Roland Eugen Beiküfner
Projektionen: Oleg Borissov
Bilddesin: Peter Kolesch
Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger
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WohinTippHQ 41 mins ago