Buchungsgebühren können anfallen
Cellistin Marie Spaemann kuratiert sechste Ausgabe des jungen Festivals
Klassische Kammermusik, neue Songs und außergewöhnliche Arrangements vereint die :alpenarte vom 10. bis 13. Oktober. Im dritten Jahr ihres Bestehens soll die Veranstaltung „auch Menschen ansprechen, die normalerweise nicht in klassische Konzerte gehen“. So formuliert es der künstlerische Leiter Sebastian Manz, der das Programm mit der Intendantin in Residence Marie Spaemann zusammengestellt hat.
Viele verschiedene Musikstile, die heute häufig unverbunden nebeneinander existieren, möchte Spaemann zusammenkommen lassen – und das anhand eines speziellen Tages-Themas: „The Art of Joy“, „The Art of Female“, „The Art of Song“ und „The Art of Wonder“. Sie erhofft sich, das Publikum durch diesen Zugang anzuregen und eine gewisse Inspiration und Nachdenklichkeit über die Musik hinaus zu tragen. Ihr Wunsch ist, dass sich der eine oder andere beispielsweise nach dem ersten Konzert fragt: „Was ist für mich eigentlich Freude, wie drückt sie sich bei mir aus?“
Programm:
In wechselnder Besetzung treten auf:
Christian Bakanic – Akkordeon, Nika Bauman – Querflöte, Bryan Benner – Bariton, Aoife Ní Bhriain – Violine, Sara Domjanić – Violine, Jura Herceg – Kontrabass, Anna Magdalena Kokits – Klavier, Sebastian Manz – Klarinette, Marie Spaemann – Violoncello, Isidora Timotijević – Viola.
Eröffnungskonzert „The Art of Joy“
Werke von Franz Schubert (1797 – 1828), Antonín Dvořák (1841 – 1904), Carl Maria von Weber (1786 – 1826), Christian Bakanic (*1980), César Franck (1822 – 1890), Francis Poulenc (1899 – 1963) und Jean Françaix (1912 – 1997)
Wie haben Musiker aus verschiedenen Epochen das Thema Freude ausgedrückt? Als verbindendes Element zwischen den einzelnen Werken singt Bariton Bryan Benner seine ganz eigenen Versionen von Schubert-Liedern.
Europakonzert „The Art of Female“
Werke von Clara (1819 – 1896) und Robert Schumann (1810 – 1856), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Magdalena Zenz (*1984), Lili Boulanger (1893 – 1918), Claude Debussy (1862 – 1918), Julia Wolfe (*1958), Christian Bakanic (*1980) und Marie Spaemann (*1988). Außerdem Irish Traditionals.
Der Kunst des Weiblichen wird sowohl mit klassischen Stücken von Männern und Frauen als auch mit zeitgenössischen Werken sowie Eigenkompositionen der beteiligten Künstler gehuldigt.
Experimentalkonzert „The Art of Song“
Werke von Franz Schubert (1797 – 1828), Bryan Benner (*1988), Christian Bakanic (*1980) und Marie Spaemann (*1988)
Auf den ersten Teil, der ausschließlich aus Eigenkompositionen besteht, folgt nach der Pause Schuberts berühmtes „Forellenquintett“.
Abschlusskonzert „The Art of Wonder“
Werke von Robert Schumann (1810 – 1856), Pēteris Vasks (*1946), Astor Piazzolla (1921 – 1992), Richard Dünser (*1959), Emil Tabakow (*1947), Marurice Ravel (1875 – 1937) und Christian Bakanic (*1980)
Beim diesjährigen Finale des Festivals spannt sich der künstlerische Bogen von Schumann-Liedern über Tango von Astor Piazzolla und Christian Bakanic bis zu Tabakows Solo für Kontrabass.
Info: www.alpenarte.eu
Terminübersicht
:alpenarte Herbst 2019
Konzert I: Eröffnungskonzert „The Art of Joy“
Donnerstag, 10. Oktober 2019, 20.00 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Konzert II: Europakonzert „The Art of Female“
Freitag, 11. Oktober, 20.00 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Konzert III: Experimentalkonzert „The Art of Song“
Samstag, 12. Oktober 2019, 17.00 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Konzert IV: Abschlusskonzert „The Art of Wonder“
Sonntag, 13. Oktober, 17.00 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Tickets: www.alpenarte.at oder per E-Mail: ticket@alpenarte.eu
Ticketpreise: ab 29 Euro für ein Konzert, ab 81 Euro für alle vier Konzerte
Kostenlose Tickets für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.
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WohinTippHQ 2 hours ago