Fr 8. Mär 2019, 20:00–22:00 | |
Mi 13. Mär 2019, 20:00–22:00 | |
Do 14. Mär 2019, 20:00–22:00 | |
Fr 15. Mär 2019, 20:00–22:00 | |
Fr 22. Mär 2019, 20:00–22:00 | |
Do 4. Apr 2019, 20:00–22:00 | |
Fr 5. Apr 2019, 20:00–22:00 | |
Do 11. Apr 2019, 20:00–22:00 | |
Fr 10. Mai 2019, 20:00–22:00 | |
Sa 11. Mai 2019, 20:00–22:00 | |
Do 16. Mai 2019, 20:00–22:00 | |
Fr 17. Mai 2019, 20:00–22:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
Das Staatstheater spielt endlich Goethe und Schiller
Goethe und Schiller.
Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest man „Die Glocke“, im Theater sieht man „Faust“. Das Aber, sind wir ehrlich, das interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern. Und im Wald, da gibt‘s die Räuber.
Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch Mini-Pli? Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther? Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.
Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen.
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind. Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet". Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.
Aber wer nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......
meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 14 bis 105 Jahren
mit: Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.
Regie: Mona Kraushaar
Ausstattung: Esther Frommann
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn
Eine Produktion von STAATSTHEATER
www.staatstheater.at
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Kommentare
WohinTippHQ 17 mins ago