Die Band präsentiert zwei neue Alben
Der Stubnblues kann ziemlich alles, das wissen wir Zugewandten seit Jahren. Auf der Genschleife der Band befinden sich Songs aus den Fakultäten Swamp- und Balkan-Pop, Canzone, Rock, Jazz, Funk, Liedermacherei und südburgenländischer Folklore, die von den Repräsentanten der Band ausgewählt wurden, um neu und dauerhaft in unsere Zeit gestemmt zu werden. Inbegriffen sind: virtuose Instrumentalisten, berückende Chorgesänge und die prägende Stimme von Willi Resetarits, der zum passenden Liedgut seine durch die Geschichte der „Schmetterlinge“ und des „Ostbahn Kurti“ aufgeladene Klangfarbe beisteuert.
Anfangs praktizierte der Stubnblues noch an dafür nicht unbedingt prädestinierten Orten oberhalb der Baumgrenze. Inzwischen treffen wir, sein ihm in tiefer Zuneigung verbundenes Publikum, den Stubnblues auch in den Städten des Wiener Beckens oder der pannonischen Tiefebene an. Sie erfinden, auf der Höhe der Zeit musiziert, die Band permanent neu – und ein bisschen auch die Welt, weil das so ist, wenn sich Talent, Leidenschaft und Herzensbildung treffen, oft im Vier-, zuweilen auch im Drei-Viertel-, hin und wieder freilich auch im Fünf-Viertel- oder Sieben-Achtel-Takt. Das Vertraute moderiert das Neue ein, und das Neue lässt das Vertraute ganz eigenwillig glänzen. Christian Seiler
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Kommentare
WohinTippHQ 43 mins ago