Maurice Ravel verarbeitete in „Le Tombeau de Couperin“ seine Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg. Er wollte mit dem Werk nicht nur François Couperin ehren, sondern gedachte mit dieser Hommage an die französische Musik des 18. Jahrhunderts auch sechs gefallenen Kameraden mit jeweils einem Satz.
Der französische Komponist Jean Françaix war ein Vollblutmusikant voll Charme, Esprit und Spielwitz. Er unterwarf sich im vielfältigen 20. Jahrhundert keiner „Schule“, sondern beschritt seinen eigenen Weg, denn er wollte „ernste Musik ohne Schwere komponieren“.
Die Entstehungsgeschichte von Wolfgang Amadeus Mozarts „Prager Symphonie“ist ungewiss: Das Finale schrieb er offenbar Anfang 1786, die restlichen Sätze komponierte er am Ende desselben Jahres innerhalb nur weniger Tage. Ob die Symphonie tatsächlich direkt für seine Prager Reise geschrieben wurde, bleibt unklar. Figaros Hochzeit blitzt im Finale durch, ist doch das Duett Susanna / Cherubino das Hauptthema dieses Satzes. Zu dieser Symphonie existieren auch Skizzen, die beweisen, wie hart der Komponist an dieser Symphonie gearbeitet hat. Die Uraufführung fand 1787 im Prager Ständetheater statt, das Publikum nahm die neue Symphonie ihres Lieblings Mozart begeistert auf: „Nie sah man noch das Theater so voll Menschen, nie ein stärkeres einhelliges Entzücken.“
Dirigent: Leslie Suganandarajah
Solist: Sebastian Manz (Klarinette)
Eintritt: 1. Platz € 21,– / 2. Platz. € 20,–.
Ermäßigung für Schüler und Senioren € 3,–.
Kartenreservierung unter T +43 (0)5577 8181-4202 oder E kultur@lustenau.at
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WohinTippHQ 2 hours ago