Bei „Zeichnung“ denken wir unwillkürlich an Stift und Papier: Es sind jene basalen Werkzeuge, die unendlich viele Möglichkeiten zur Darstellung, Illustration, Abbildung und Dokumentation von Gegebenheiten, Gedanken, Fantasien und Utopien bieten.
Für Drawing into the void verzichtet Alfredo Barsuglia, Msgr. Otto Mauer Preisträger 2019, sogar auf diese einfachen Materialen. Der Ausstellungsraum mutiert zum Blatt Papier und der Künstler selbst wird zum Stift, der im Raum Zeichen und Spuren hinterlässt. Drei Tage lang dauerte Barsuglias performativer Arbeitsprozess im Bildraum Bodensee. BesucherInnen konnten selbst erleben, wie der Künstler zeichnerisch auf den Ausstellungsraum mit den ihm immanenten „Gegenständen“ reagierte und diesen mithilfe seines Körpers transformierte.
Titelmotiv: Alfredo Barsuglia, Drawing into the void, 2019 | Foto: Alfredo Barsuglia © Bildrecht, Wien 2019
Porträt: Alfredo Barsuglia | Foto: Johannes Siglär
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WohinTippHQ 1 hour ago