Regie: Claus Räfle | Deutschland 2017 | Dokumentarfilm | Spielfilm | 110 min | Mit: Max Mauff, Alice Dwyer, Ruby O. Fee, u.a.
7000 jüdische Bewohner Berlins widersetzten sich 1943 der Deportation, indem sie in der Metropole in unterschiedlicher Tarnung und in verschiedenen Verstecken untertauchten. Vier Überlebende erinnern sich an ihre dramatischen Erlebnisse als Jugendliche und erweisen sich dabei als begnadete Erzähler. Diese Zeitzeugen-Interviews verknüpft der Film dramaturgisch geschickt mit spannenden, vorzüglich interpretierten Spielszenen, die Ängste und Schrecken ebenso spürbar machen wie Unternehmensgeist, Hoffnungen und den bemerkenswerten Rückhalt in der Bevölkerung Berlins. Ein intensiver, bewegender dokumentarischer Spielfilm, der nachdrücklich an den Mut zum Widerstand gegen Unrecht und Verfolgung appelliert. Filmdienst
Eine Filmvorführung im Begleitprogramm zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ (im Jüdischen Museum Hohenems) in Zusammenarbeit mit dem Spielboden Dornbirn
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WohinTippHQ 1 hour ago