Hatidze Muratova lebt mit ihrer kranken Mutter in einem Dorf ohne Straßen, Strom und fließendes Wasser in einer abgelegen Bergregion tief auf dem Balkan. Sie ist die letzte in einer langen Reihe von mazedonischen Wildbienenzüchtern, die einen lebenden Bauernhonig in kleinen Chargen auftreiben, um in der nächsten Stadt verkauft zu werden - nur vier Stunden zu Fuß entfernt. Hatidzes friedliches Dasein wird durch die Ankunft einer wandernden Familie mit ihren tosenden Motoren, sieben wild lebenden Kindern und einer Rinderherde in einen Umbruch versetzt. Hatidze erfüllt optimistisch das Versprechen des Wandels mit einem offenen Herzen und bietet ihre Zuneigung, ihren Brandy und ihre bewährte Imkerei-Beratung an.
„Betörendes, bildmächtiges Beobachtungskino und zu Recht mit Preisen überhäufte Ökostudie.“ (Viennale)
„Ein visuell atemberaubender Dokumentarfilm mit einer einprägsamen Protagonistin, der sanfte Kapitalismuskritik übt und zugleich an ein harmonisch-humanistisches Miteinander zwischen Mensch, Tier und Natur appelliert.“ (filmdienst.de)
„Der Poesie des Films kann man sich ebenso wenig entziehen wie seiner berührenden Geschichte und der unmissverständlichen Botschaft, respektvoll und sorgsam mit dem Leben um sich herum umzugehen.“ (kino-zeit.de)
Eine ausführliche Besprechung von „Honeyland“ finden Sie hier: https://www.film-netz.com/post/honeyland
Film: „Honeyland“, Regie: Ljubomir Stefanov, Dokumentarfilm. Mittwoch, 16.9., 18 Uhr; Donnerstag, 17.9., 19.30 Uhr, Cinema Dornbirn, St.-Martin-Straße 3, 6850 Dornbirn. Karten unter Tel. 05572/21973. www.fkc.at
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WohinTippHQ 48 mins ago