Hochkarätiges Konzert im OVAL
Die Natur und ihre mythologischen Deutungen stellen seit jeher eine sprudelnde Inspirationsquelle für Künstler dar. So beschloss auch der in Wien lebende Salzburger Pianist Lukas Kletzander bei einem abendlichen Spaziergang am Kretischen Meer, dem altgriechischen Meeresgott eine Komposition zu widmen. „An besagtem Abend zog ein Sturm auf, der für eine spektakuläre Kulisse sorgte. Diese Kraft ist schon beeindruckend! Am nächsten Morgen war nichts mehr davon zu spüren; glatte See und Sonnenschein. Diese Abwechslung und Dynamik will ich auch in meinen Kompositionen verarbeiten.“ Dass der Name dieser Komposition gleichzeitig auch zum Programmtitel wurde, liegt mitunter auch am zweiten Wort „Dance“, das auf ein rhythmusbetontes, neudeutsch grooviges Programm hindeuten soll. „Die Kompositionen sind aber letztlich nur der Rumpf unserer Musik. Entscheidend ist, was wir daraus machen“, meint Kletzander weiter und verweist auf die hohe Qualität seiner Mitmusikerinnen und Mitmusiker. „Seit ich vor einigen Jahren das SF Jazz Collective live gehört habe, wollte ich unbedingt für diese Oktett-Besetzung schreiben, weil sie unheimlich viele Klangmöglichkeiten bietet. Dass ich das jetzt mit so großartigen Leuten (musikalisch wie menschlich) umsetzen darf, freut und ehrt mich ganz besonders!“ Einflüsse für dieses Projekt seien etwa Kenny Wheeler, Django Bates oder Dave Holland gewesen; und das interaktive Spiel des Charles Lloyd Quartetts.
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Kommentare
WohinTippHQ 45 mins ago