Peter Herberts kompositorischer Ansatz lässt sich von zwei Gesichtspunkten ableiten: erstens Musik zu schreiben, die von der improvisatorischen Seite herkommt, das heißt Musik umzusetzen, die man (selbst) hört und als improvisierender Musiker ad hoc umsetzen würde, quasi als Spieler zu komponieren, und zweitens Musik zu schreiben, die den Ausführenden auch Spaß macht zu spielen, auch das wieder mit Referenz darauf, selbst ein Interpret zu sein. Auch die Integrierung von improvisierten Passagen in oder über durchkomponierte Strukturen ist ein wichtiger Aspekt. Einflüsse im weitesten Sinne von Charles Ives, Gunther Schuller, Morton Feldman, George Crumb, Luigi Nono, Aydin Esen und Frank Zappa. (Bernhard Günther, Musik aus Österreich 1997)
Im ersten Teil des Abends ist Peter Herberts Komposition „Climbing“ zu hören, ein Stück für Streicher das 1999 im Auftrag des Ensemble Arpeggione und Franzisko Obieta (Buenos Aires) geschrieben wurde.
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 1 hour ago