Ottorino Respighi, Antiche danze ed arie, Suite Nr. 3
Astor Piazzolla, Vier Jahreszeiten, „Las cuatro estaciones porteñas“
Ludwig van Beethoven, Kreutzer-Sonate, op. 47, bearbeitet für Streichorchester
Vahid Khadem-Missagh Violine und Leitung
Die Academia Allegro Vivo und Vahid Khadem-Missagh feiern mit musikalischer Leidenschaft den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens. Sie widmen sich nicht nur dessen Einfluss auf die Kammermusik, sondern stellen die treibende Kraft für jede Kunstentwicklung ins Zentrum: Die Leidenschaft, den wichtigsten Antrieb künstlerischen Wirkens. Beethovens These: „Eine falsche Note zu spielen, ist unwichtig, aber ohne Leidenschaft zu spielen ist unverzeihlich!“
Ein Werk mit Sprengkraft und ein Werk mit Folgen – keine andere von Ludwig van Beethovens Violinsonaten hat solche Wirkungsmacht entfaltet, Spuren gelegt für andere Komponisten, die Fantasie der Dichter so beflügelt wie eben seine Kreutzer-Sonate, op. 47. Ursprünglich hieß das Werk „Sonata mulattica“, weil Beethoven sie für einen „mulattischen“ Geiger geschrieben hatte: für George Polgreen Bridgetower, einen Engländer mit afrikanischen Wurzeln. Gemeinsam spielten sie die Uraufführung. Später kam es zum Zerwürfnis; Beethoven zog die Widmung zurück und eignete die Sonate dem französischen Geiger Rodolphe Kreutzer zu. Er hat das Werk nie gespielt, es sei „beleidigend unverständlich“. Ein zeitgenössischer Kritiker sprach gar von „ästhetischem und artistischem Terrorismus“.
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Kommentare
WohinTippHQ 25 mins ago