Astrit Ismaili, einst queerer Shootingstar der kosovarischen Visual-Arts-Szene und nun based in Amsterdam, hat sich für die Pop-Operette MISS zu Musik von Vincent Arp mit einer „Ersten Blume“ (Ivan Cheng), „Cicciolina“ (Magdalena Mitterhofer) und sich selbst als „Miss Kosovo“ zusammengetan, um sich ernsthaft-unterhaltsam Fragen nach der Kommodifizierung von Natur und von Machtverhältnissen in Verbindung mit Kriegen und Identitäten zu widmen. Es geht dabei auch um die Kraft der Kreativität, gerade wenn sie beschränkt wird, und, wie in jedem guten (r)evolutionären Musical, um gefühlvolle Überzeichnung, prickelnde Intelligenz, scharfe Kostüme und, doch, um’s Ganze.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 60 Minuten
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WohinTippHQ 19 mins ago