Vernissage – Erzählung – Ausstellung
Evamaria Karpfen – GRÄTZEL.BILDER.BRIGITTENAU. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
FAMILIEN.GESCHICHTE.BRIGITTENAU
erzählt von Brigitta & Raffaello Grani
AUSSTELLUNG bis 18. Juli 2021 zu den jeweils aktuellen Öffnungszeiten
Konfrontation mit surrealen und realen Grätzelbildern und eine Brigittenauer Familiengeschichte als Zeitdokument!
Am 20. Juni wird bei bilder.worte.töne die Ausstellung der Brigittenauer Malerin Evamaria Karpfen über ein Jahr später als geplant eröffnet. Das ebenfalls im vergangenen Jahr vorgestellte Kunst-Projekt, bei dem Brigitta Grani und ihr Sohn Raffaello ihre eigene Geschichte und die ihrer seit 5 Generationen im 20. Bezirk ansässigen Familie erzählen, findet eine Fortsetzung und Ergänzung.
Evamaria Karpfen präsentiert in ihrer Ausstellung, die anlässlich „120 Jahre Brigittenau“ 2020 vorgesehen war, drei Werkgruppen, in denen sie den Bogen von der Vergangenheit zur „unbekannten“ Zukunft spannt. In die surrealistischen Bilder hat sie Alltagsgegenstände aus dem Brigittenauer Bezirksmuseum integriert und lässt so einen ganz spezifischen Kosmos entstehen. Zwei Bilder thematisieren auf magische Weise Winter und Frühling. Der Zyklus der „Grätzelbilder“ wirkt beinahe nostalgisch und macht auf die Veränderungen im Bezirk aufmerksam. Im großformatigen Werk „Brigittenau 3005“, das nun als Fine Art Print gezeigt wird, werden mittlerweile Realität gewordene Visionen erlebbar.
Die Urgroßeltern von Brigitta Grani, Jakub und Katharina Viczen, kamen um 1870 aus Hasprunka in der damals ungarischen Slowakei in die Brigittenau. Der Großvater ist bereits hier geboren und bis zu seinem Tod hier geblieben. Die Großmutter ist 1908 aus Mähren eingewandert und lebte bis zuletzt in der Brigittenau. Die Erzählerin spannt den Bogen von ihnen zu ihrem Vater und ihrer Tante in den 20er und 30er Jahren bis zu ihrer Mutter. Brigittas eigene Geburt und die ihrer Schwester, der erste Urlaub in Italien und der Umzug Anfang der 70er Jahre in die heiß begehrte Gemeindewohnung im Franz-Koblizka-Hof in der Adalbert-Stifter-Straße, wo Grani nach dem Tod ihrer Eltern nun wieder wohnt, sind weitere Mosaiksteine ihrer Geschichte. Raffaello Grani hat die Erzählungen seiner Mutter in collageartigen Bildtafeln illustriert und auch ein Video gestaltet, das man auf der Seite galeriestudio38.at/KUNST_20 abrufen kann.
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Kommentare
WohinTippHQ 56 mins ago