GEORGE BRASSENS fehlt das theatrale Sendungsbewusstsein eines Yves Montand oder einer Édith Piaf, und doch ist er in Frankreich ein Nationalheiligtum. Denn er verkörpert mit Markenzeichen Pfeife und Schnauzbart die französische Arbeiterklasse. Er beschreibt das Gesellschaftsleben und plädierte für die Freiheitsliebe und gegen die Todesstrafe. Dabei sind seine literarische Belesenheit und subtile Sprachfertigkeit trotz Argots (franz. Slang) für alle Intellektuellen auf der Welt erkennbar. Brassens´ Evergreens beeinflussten Generationen von Songwritern.
Schön also, wenn sich ein österreichischer Schauspieler, Regisseur, Liedermacher und Sänger wie CLAUDIUS KÖLZ in „BASSENS auf WIENERISCH“ der Texte BRASSENS´ annimmt, jene ins Wienerische übersetzt und diese auch noch mit Esprit kommuniziert: Brassens´ Witz, seine Ironie bekommen dadurch österreichischen Charakter.
Musikalisch bekommt das Ganze zusätzlich Pfeffer, denn die Melodie wird im Gipsy-Jazz des Gitarristen CLAUDIUS JELINEK sowie des serbischen Akkordeonisten und Gitarristen VLADO BLUM gespielt.
Unbedingte Sitzplatz-Reservierung und Covid-Info auf www.rotersalon.at
Eintritt: € 20,-
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WohinTippHQ 38 mins ago