Der Körper, die Bilder. Schleifspuren, hinterlassen von den Bewegungen des Lebens, der Sound von Gefühlen, deren Echos dieser Tänzerin folgen. Das kann schon auch gruselig sein. Und dann das Nachdenken über eigene Entscheidungen: Was wann wie tun? Sesshaft werden, weiterreisen oder abwarten, ob sich etwas Entscheidendes ergibt? Cristina Caprioli, eine Protagonistin der zeitgenössischen Tanzszene in Schweden, hat ihren Weg von Italien in den Norden gemacht. Zwischendurch in den Eighties blieb sie eine Zeitlang in Österreich hängen und gehörte – 1984! – zu den ersten Workshop-Leiter*innen bei ImPulsTanz. Mit diesem Solo kommt sie jetzt als reife Künstlerin zurück und auf die Bühne. Darin tanzt sie eine Reise durch das Niemandsland zwischen Dingen, die ohnehin kommen könnten und solchen, die sie sich vorstellen kann. Ein Solo für rastlose Optimist*innen wie Caprioli, die tanzt, wo auch immer sie landet: mit allem, was zu fürchten ist und ohne etwas zu verlieren zu haben. Das hat etwas von einer Horrorgeschichte, verrät die Tänzerin, „harmlos und ziemlich herzergreifend“.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 30 Minuten
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WohinTippHQ 29 mins ago