„Niemand ist sicher, bevor wir alle sicher sind“, warnen internationale Organisationen vor dem allerorts aufgekommenen Impfnationalismus.
Denn mit den nun verfügbaren Covid-Impfstoffen stellen sich neue drängende Fragen: Wer bestimmt, welche Länder und Bevölkerungsgruppen überhaupt Zugang zu einem Impfstoff erhalten? Brauchen wir eine globale Impfstrategie, um den Wettlauf gegen die Ausbreitung von Mutationen zu gewinnen? Welche Lehren können wir aus früheren Pandemien und der Geschichte von Impfungen ziehen?
Über (gesundheits-)politische Aspekte und ethische Dilemmata, Fragen der globalen Verteilungsgerechtigkeit und des geistigen Eigentums diskutieren:
- Rudolf Anschober
Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
- Marcus Bachmann
Experte für Humanitäre Hilfe und Einsatzleiter, Ärzte ohne Grenzen
- Katharina T. Paul
Senior Research Fellow, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
- Barbara Prainsack
Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse, Universität Wien; Ordentliches Mitglied der Ethikkommission
- Ursula Wiedermann-Schmidt
Professorin für Vakzinologie, Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, MedUni Wien
Moderation: Shalini Randeria
Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen
"Europa im Diskurs" ist eine Kooperation des Burgtheaters, der ERSTE Stiftung, des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und des STANDARD.
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Kommentare
WohinTippHQ 15 mins ago