Für sein neues Solo hat Tänzer und Choreograf Ian Kaler drei künstlerische Weggefährt*innen eingeladen, für ihn zu choreografieren. Der eröffnende Videoprolog mit Aufnahmen von Ian Kaler und einem Falken in einem Wald (Kamera: Diara Sow), ist inspiriert von der mythologischen Figur der Harpyie. Die Idee, mit einem Falken zu arbeiten, stammt aus Gesprächen mit der Bühnenbildnerin Stephanie Rauch, die für das Stück auch ein großartiges Verlassener-Vorstadt-Parkplatz-trifft-auf-Waldrand-Szenario schuf. Für den zweiten Teil hat Kaler Jen Rosenblit eingeladen, einen Monolog zu schreiben und Regie zu führen. Beider Ausgangspunkt war die Arbeit an einer Teenager-Figur mit Fragmenten aus inneren Monologen, Geschichten, Erinnerungsrückblicken und Tagebucheintragungen zwischen autobiografischen und fiktionalen Erzählungen. Im letzten Teil teilt Choreograf und Movement Director Stephane Peeps Moun mit Kaler Techniken aus seiner Praxis, die von Elementen des Housedance, Hip-Hop, Tapdance und Jazz-Tanz geprägt ist. Gemeinsam arbeiten sie an der Verschmelzung von Kalers eigener Bewegungssprache mit Peeps' Methoden und Herangehensweise, um eine ebenso kraftvolle wie subtile, hypnotische Bewegungssequenz zu ko-choreografieren. Der elektronische Live-Soundtrack der Berliner Musikproduzentin rRoxymore alias Hermione Frank webt einen roten Faden und begleitet Ian Kaler durch die Performance.
Uraufführung
Dauer: 60 Minuten
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Kommentare
WohinTippHQ 47 mins ago