Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Jour fixe am 16. im 16. lebenslinien 2021

Wann:

Di 16. Nov 2021, 19:00
So 12. Dez 2021, 13:00

Wo: Cafe Club International C.I., Payergasse 14, 16. Ottakring, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

„Begegnungen“ – Gemeinschaftsausstellung der Aquarellgruppe aquARTISTA:
Ingrid Glaner-Rannert, Helma Janz, Andrea König,
Michaela Mraz, Anneli Pawlik, Annemarie Schweiger
Ausstellung bis 12. Dezember 2021
Luis Stabauer „Brüchige Zeiten“. Roman. Hollitzer Verlag 2020

Konfrontation mit Aquarellkunst und mit Literatur im Spiegel gesellschaftspolitischer Realitäten!

Der Jour fixe am 16. November steht wieder unter dem Motto LEBENSLINIEN, wo Werken mit Tagebuchcharakter besonderes Augenmerk geschenkt wird. Diesmal sind es Aquarelle von 6 Künstlerinnen der Gruppe aquARTISTA. Luis Stabauer präsentiert seinen Roman „Brüchige Zeiten“. Die Lesung musste pandemiebedingt auf 2021 verschoben werden.

Erstmals stellen 6 Künstlerinnen der Aquarellgruppe „aquArtista“ im Club International unter dem Titel „Begegnungen“ gemeinsam aus: Ingrid Glaner-Rannert, Helma Janz, Andrea König, Michaela Mraz, Anneli Pawlik und Annemarie Schweiger. Das Spektrum der Werke, zu denen auch ein Katalog geplant ist, reicht von Städte- und Landschaftsdarstellungen, Blumenbildern, Alltagsszenen bis hin zu Portraits und Abstraktionen. Sowohl der experimentelle Umgang mit der Aquarellfarbe als auch das Einfangen und die Wiedergabe von Augenblicken und Stimmungen ist Triebkraft und Motivation der Künstlerinnen, sich dieser speziellen und technisch aufwändigen Form der Malerei zu widmen.
Die Gruppe existiert seit dem Jahr 2000 unter der Leitung von Mag. Lucia Riccelli. Das Ziel ist es, sich immer mit Leidenschaft aufs Neue kreativen Herausforderungen zu stellen und sich so im künstlerisch-schöpferischen Prozess weiterzuentwickeln.

Einen „europäischen Entwicklungsroman“ nennt Luis Stabauer sein 2020 erschienenes Werk „Brüchige Zeiten“, mit dem Anspruch, dass es möglich sein sollte, „in unserer Zeit Menschen zu verändern und die Gesellschaft aufzurütteln“. Anhand des Schicksals der vierzigjährigen arbeitslos gewordenen Lucia, die im Wohnmobil quer durch Europa reist, und ihres 17jährigen Sohnes Fabian, der nach rechts driftet und Mitglied der Identitären Bewegung wird, macht der Autor die Verwundbarkeit unseres demokratischen Systems spürbar. Letztendlich ist das Engagement jedes Einzelnen wichtig, gegen autoritäre Tendenzen anzukämpfen, denn „das Private ist immer (auch) politisch“.