Sa 21. Aug 2021, 11:00–19:00 | |
So 22. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Mo 23. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Di 24. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Mi 25. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Do 26. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Fr 27. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Sa 28. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
So 29. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Mo 30. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Di 31. Aug 2021, 10:00–19:00 | |
Mi 1. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Do 2. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Fr 3. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Sa 4. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
So 5. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Mo 6. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Di 7. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Mi 8. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Do 9. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Fr 10. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
Sa 11. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
So 12. Sep 2021, 10:00–19:00 | |
100 PORTRAITS – 100 SERIGRAFIEN
Martina Stocks begehbare audiovisuelle Installation „100 FEMALE VOICES. Portraits bedeutender Künstlerinnen aus 100 Jahren Salzburger Festspiele“ zeigt 100 freistehende Serigrafien auf Leinwand. Die Eigenkomposition für Harfe unterstreicht die Motive der 100 Kunstwerke, die Künstlerinnen der Salzburger Festspiele zeigen. Getragen durch die Musik, durchschreiten die Besucher*innen die Ausstellung in der Kollegienkirche und werden Teil einer besonderen Klang- und Bildwelt. Die auf Edelstahlrahmen befestigten Kunstwerke sind im Kirchenraum freistehend angeordnet. Auf diese Weise wird das einzelne Werk mit seinem Porträt zum künstlerischen „Standbild“. Es überträgt die Wirkung direkt auf die Betrachter*innen, die dem jeweiligen Kunstwerk in Augenhöhe gegenüberstehen. Die Anordnung ist in ihrer Gesamtheit als Kunstwerk an diesem besonderen Ort zu sehen. Ebenso wie das von Martina Stock komponierte Musikstück, das während der Ausstellung in Form einer Toninstallation zu hören ist.
Von Beginn an haben berühmte Künstlerinnen auf und hinter der Bühne der Salzburger Festspiele, die 2020 ihr hundertjähriges Bestehen feierten mit ihren außergewöhnlichen Leistungen, ihren innovativen Bühnenbildern und Kostümen und schöpferischen Musik- und Theaterinterpretationen, den Charakter und den Erfolg dieses einzigartigen Festivals maßgeblich mitbestimmt. In ihrem aktuellsten Projekt rückt Martina Stock 100 ausgewählte Protagonistinnen in den Mittelpunkt unserer Wahrnehmung. Im Blickfeld stehen Künstlerinnen, die von 1920 bis 2020 in verschiedenen Bereichen wie Oper, Schauspiel, Tanz, Bühnenbild und Kostüm, Regie, Komposition, Musikalische Leitung, Instrumental, Video und Sounddesign, Literatur und Theaterfotografie durch ihre Persönlichkeit und ihr Wirken prägend waren/sind.
DIE KOLLEGIENKIRCHE – ORT MIT FESTSPIELTRADITION
Als Ausstellungsraum hat sich die gebürtige Salzburgerin, die als bildende Künstlerin und Harfenistin in Berlin lebt und arbeitet, für die Kollegienkirche entschieden. Mit ihrer römischen Stil gehaltenen barocken Architektur und ohne Kirchenbänke bietet sie die ideale räumliche, akustische und historische Beschaffenheit für Stocks künstlerisches Konzept.
BILD UND KLANG – VISUELLE UND AUDITIVE PARTIZIPATION
„Mein künstlerisches Schaffen umfasst die Ausdrucksformen der bildenden Kunst – die Serigrafie – und der Musik – die klassische Konzertharfe –, deren Klang ich durch Loops und elektronische Musikelemente komplettiere. Was mich dabei besonders fasziniert, ist die künstlerische Welt in verschiedensten Dimensionen zu erleben und die Betrachter*innen oder Zuhörer*innen in diese Welt mitzunehmen“, Martina Stock. In ihren audiovisuellen Installationen kombiniert Martina Stock, die seit dem siebten Lebensjahr Harfe spielt, immer wieder Serigrafie mit Harfe und generiert damit visuelle und klangliche Kompositionen, eine in dieser Form universelle Kombination.
Die Grundlage ihrer Serigrafien sind zumeist eigene Fotomotive, die sie abstrahiert, in Teilen miteinander kombiniert und in malerische Komponenten einbettet. Auf diese Weise schafft sie einen Kontext neuer Realitäten und Fiktionen basierend auf mehrschichtigen Bildwelten. Dabei entsteht eine eigenständige Ästhetik, die in der Malerei oder der Fotografie, jeweils isoliert betrachtet, so nicht möglich wäre. „Auch der Schaffensprozess des Siebdrucks begeistert mich. Von der manuellen Positionierung des Siebes auf der Leinwand, über das Malen mit der Rakel am Sieb, dem Auftragen der Farben bis hin zur Entstehung der Rasterpunkte und Druckspuren, die die prägenden Bestandteile meiner Arbeiten sind. Mit meinen audiovisuellen Installationen möchte ich den Betrachter*innen meiner Bilder eine weitere Wahrnehmungsebene eröffnen. Mit der Harfe führe ich quasi Regie über meine Bildwelten, gleich einer musikalischen Geschichtenerzählerin, als Lotzin meiner Kunst,“ Martina Stock.
BILD Martina Stock, Einladungskarte, 100 FEMALE VOICES. Portraits bedeutender Künstlerinnen aus 100 Jahren Salzburger Festspiele, © Bildrecht Wien, 2021
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Kommentare
WohinTippHQ 36 mins ago