Werke von Alessandro Poglietti, Tarquinio Merula, Samuel Scheidt, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Markus Schönewolf
Boreas Quartett Bremen
Jin-Ju Baek
Luise Manske
Julia Fritz
Elisabeth Champollion
In seinem berühmten Tagebuch von 1670 schrieb Samuel Pepys über das Blockflötenconsort „...der Klang ist so süß, dass er mich betörte, und tatsächlich umfing er meine Seele, dass ich davon geradezu krank wurde, so, wie ich es früher war, als ich mich in meine Frau verliebte.“ Die bewegenden Eigenschaften des Blockflötenklangs sollen auch am heutigen Abend hör- und fühlbar werden, ganz im Sinne von Alexander von Humboldts Worten: Die Natur muss gefühlt werden.
Rund um die Luft mit ihren Frühlingswinden, Wolkenformen, Vogelklängen und Naturmelodien ist das Programm des Boreas Quartett Bremen gestrickt. Der älteste überlieferte Kanon „Sumer is icumen in“ läutet den Sommer ein und bittet den Kuckuck um lauten Gesang. Seit jeher inspiriert die Natur und der Gesang der Vögel Künstler zu kreativem Schaffen, jedoch wurde wohl kaum ein Lied so oft vertont wie jenes der Nachtigall. Ob als L'usignolo in Italien oder als Le rossignol in Frankreich – sie stand Pate für unzählige musikalische Werke und wurde zum Sinnbild für Liebe und Melancholie.
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Kommentare
WohinTippHQ 11 mins ago