Rolando Villazón – einer der weltweit erfolgreichsten und charismatischsten Tenöre – bringt mit Claudio Monteverdis "L’Orfeo" im Mai 2020 eine der bedeutendsten Opern in konzertanter Aufführung auf die Bühnen Deutschlands und Österreichs. Bei insgesamt fünf Konzerten in Wien, Berlin, Leipzig, Düsseldorf und München dürfen sich Klassikfans auf ganz besondere Konzertabende freuen, bei denen Rolando Villazón in der Titelrolle gemeinsam mit dem Ensemble L‘Arpeggiata unter der Leitung von Christina Pluhar das erste wegweisende Werk der Gattung Oper zum Besten geben wird.Für Rolando Villazón ist es etwas ganz Besonderes, dieses Werk darbieten zu dürfen: "Es ist eine unglaubliche Freude und ein Privileg, dieses absolute Meisterwerk gemeinsam mit Christina Pluhar und dem Ensemble L’Arpeggiata aufzuführen. Monteverdis ‚L‘Orfeo‘ ist die perfekte Fusion von musikalischer Poesie und dramatischer Energie und die wunderbaren Monologe Orfeos bringen uns ganz nah an die gesamte Bandbreite menschlicher Ängste und menschlichen Glücks."Der Startenor ist für die Rolle des Orfeo wie geschaffen: Charaktere mit großer emotionaler Sprengkraft glaubhaft zu verkörpern zählt zu seinen großen Stärken, ebenso wie Gefühlswelten zwischen Wut, Trauer und Sehnsucht für die Zuschauer greifbar zu machen. Neben Rolando Villazón werden elf weitere Sänger*innen und ein 23-köpfiges Orchester die Geschichte des Helden Orpheus zum Leben erwecken – ein Mythos, der zu den faszinierendsten und bekanntesten Sujets der Antike gehört.Christina Pluhar, die die musikalische Leitung innehat und als Dirigentin fungiert, erläutert den Stellenwert der Oper: "‚L‘Orfeo‘ von Claudio Monteverdi hat einen ganz besonderen Status in der Musikgeschichte, denn es ist die allererste Oper überhaupt und gleichzeitig von unübertroffener Schönheit und Magie. Es liegt mir seit vielen Jahren sehr am Herzen und daher freue ich mich unglaublich auf die Möglichkeit, dieses absolute Meisterwerk in einer wunderbaren Besetzung einem breiten Publikum näherzubringen."Der Weser Kurier schwärmte nach der bislang einzigen Aufführung in Deutschland 2016 von der musikalischen Umsetzung: "Pluhars Interpretation ist von solcher Lebendigkeit und hat teilweise so viel Schwung, etwa in dem immer schneller gesteigerten Finale, das man der Musik ihr Alter kaum glaubt. Das heißt aber nicht, dass Pluhar den tieftraurigen Momenten keinen Atem lässt. Die Verzweiflung und Trauer von Orpheus wird mit breitem Tempo und großer Ernsthaftigkeit eindringlich umgesetzt."
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WohinTippHQ 19 mins ago