Im Wien der Jahrhundertwende entwickelt ein visionärer und bahnbrechender Sigmund Freud die Psychoanalyse, bis er 1938 ins Exil nach London gezwungen wird. Ein intimes Porträt, das – auch aus der Perspektive seiner Tochter Anna erzählt – auf Freuds Korrespondenzen und Texten basiert, und eine Befragung von „Heimat“ und „jüdischer Identität“. Bisher unveröffentlichte Archivbilder vergegenwärtigen Freud nicht nur als genialen Denker, sondern auch als Privatmenschen in all seinen unterschiedlichen Facetten.
„Ein cineastischer Leckerbissen. […] Wenn auf einen Film das Wort 'Kleinod' passt, dann auf diese unprätentiöse Näherung.“ (Die Furche)
„Diese raren Filmaufnahmen der Freuds in Wien aus den 1930er Jahren sind nur eine der wertvollen Material-Entdeckungen, die der französische Regisseur David Teboul in seinem Film zusammengetragen hat.“ (ORF)
„Der Film kommt dem Menschen tatsächlich sehr nahe, ohne den zeitgeschichtlichen Kontext aus den Augen zu lassen.“ (Salzburger Nachrichten)
„Der Film schildert mit Feinheit, Vertrautheit und visueller Eleganz die Figur des Vaters der Psychoanalyse.“ (Le Monde)
Film: „Sigmund Freud – Jude ohne Gott“, Regie: David Teboul, Dokumentarfilm. Mittwoch, 9.6., 18 Uhr; Donnerstag, 10.6., 19.30 Uhr, Cinema Dornbirn, St.-Martin-Straße 3, 6850 Dornbirn. Karten unter Tel. 05572/21973. www.fkc.at
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WohinTippHQ 2 hours ago