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Es ist ein Grundgefühl, das tausend unterschiedliche Facetten haben kann – doch jeder von uns kennt es. Wie leicht wird man in den Wirren unserer Zeit als Mensch übersehen? So vieles passiert im Trubel des Alltags, aber man selbst fühlt sich, als würde man irgendwie darin untergehen, unsichtbar sein. Und am Ende ist jeder für sich einsam. Andreas Kümmert beschäftigt sich mit diesem Grundgefühl auf seiner neuen Single „Sweet Oblivion“.
Erneut ist dem Singer/Songwriter aus Gemünden damit ein druckvoller Rocksong, erdig, ehrlich, straight und unter die Haut gehend, gelungen. Und auch wenn er sowohl musikalisch wie auch thematisch absolut zeitlos ist, scheint er mehr denn je in unser aktuelles Geschehen zu passen. Wohl selten war der Mensch so unsichtbar und so einsam inmitten aller anderen wie zu Zeiten der Pandemie und des Lockdowns. Das, was Andreas Kümmert auf „Sweet Oblivion“ beschreibt, wird vielen vermutlich jetzt erst so wirklich deutlich. Und dabei jedem auf seine eigene Art und Weise. „Egal wie viele Worte du benutzt, du wirst dich nie zu 100% so ausdrücken können, wie der andere empfindet“, weiß Andreas. Deshalb lässt er die Musik für sich sprechen. „Jeder assoziiert das, was mit sich selbst und seinem eigenen Leben verknüpft ist.“
Als Freigeist und Individualist weiß Andreas wovon er spricht. 2013 hat er die TV-Castingshow „The Voice of Germany“ gewonnen. 2015 trat er als Sieger des deutschen Vorentscheids für den Eurovision Song Contest unter dem Motto „Unser Song für Österreich“ hervor, verzichtete jedoch vor laufender Kamera auf seine Teilnahme. Seit einigen Jahren hat er seine Geschicke komplett selbst in die Hand genommen und kann sich auf seinem eigenen Label vomit records künstlerisch voll und ganz verwirklichen. Auf ihm wird auch Sweet Oblivion“ als digitaler Single-Release erscheinen.
Mit ihm hat sich Andreas in ganz besonderer Weise verwirklicht: Der Track ist erstmals in Zusammenarbeit mit seinen beiden Live-Musikern und befreundeten Kollegen Stefan Kahne und Michael Germer entstanden. Die drei haben aus der Corona-Not eine Tugend gemacht und die bühnenfreie Zeit für Studioarbeiten genutzt. Da die drei bereits seit Längerem live und beim Produktionsprozess zusammenarbeiten, versuchte man sich kurzerhand auch erstmals am gemeinsamen Songwriting – eine Konstellation, die sich als perfektes Match bestätigt.
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Kommentare
WohinTippHQ 18 mins ago