Was kann er uns heute noch sagen, der schmerzgetrübte Blick der Lucretia, gemalt um 1530 von Cornelis Bazelaere? Wenn sich Ferdinand Hodler 1917 – im Jahr vor seinem Tod – selbst im Spiegel fixiert hat, so schaut er heute uns prüfend an. Auch in den neuen Medien bleiben Blicke zentral: In fotografischen Selbstinszenierungen paraphrasieren MANON und Urs Lüthi gesellschaftliche Rollenbilder, zugleich nehmen sie die klassische Tradition der Reflexion im Selbstporträt auf. Die Videos von Candice Breitz, Sylvie Fleury und Roman Signer analysieren das zeitgenössische Körpergefühl und die Stellung des Individuums in der modernen Gesellschaft.
Dauer: 27.3. - 24. 4. 2022. Öffnungszeiten: Di. – So. 10 – 17 Uhr, Mi. 10 – 20 Uhr
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 35 mins ago