Cordula Simon
1986 in Graz geboren. Studierte deutsche und russische Philologie in Graz und Odessa, wo sie von 2011 bis 2015 auch lebte. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. in »manuskripte«, »lichtungen«, »Zeit-Campus« sowie »Fleisch«. Cordula Simon war Stipendiatin des Literarischen Colloquiums Berlin und erhielt für ihr Werk zahlreiche Preise. Zuletzt erschienen: »Wie man schlafen soll« (2016), »Der Neubauer« (2018) und »Die Wölfe von Pripyat« (2022).
Die Wölfe von Pripyat
Mit Witz und Tempo erzählt Cordula Simons bitterböser Roman von einer Zukunft, die unserer Gegenwart beängstigend nah ist: Überwachung und Selbstregulierung durch einen implantierten Log sind Alltag geworden, wer sich entzieht, macht sich verdächtig. Cordula Simons großer Roman entwirft die halluzinatorische Vision einer Zukunft, in der auch die ersehnte Freiheit nur eine digital erzeugte Illusion, ein besonders raffinierter Trick des Systems ist.
Café Museum
Wenn man in Wien einen Platz sucht, an dem zahlreiche Genies verkehrten, kommt man unweigerlich aufs Café Museum. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1899 waren hier zahlreiche Literaten wie Arthur Schnitzler, Robert Musil
oder Peter Altenberg zu Gast, die sich im gemütlichen Ambiente des »Museum« besonders inspiriert und wohl fühlten. Ein Hauch Nostalgie und Genie, Zukunft und Inspiration weht auch heute noch im Café Museum – ein schöner Rahmen, um an die literarische Tradition anzuknüpfen …
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Kommentare
WohinTippHQ 52 mins ago